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1226. Januar 24. o. O.

8. Kal. Febr.

Bischof Loren z verleiht der von ihm geweihten Martinskirche in Monchisdorph (Müncheberg bei Krossen) deu Zehntea von dem Gute, welches früher Ossesnicha hiess und jetzt in zwei Dörfer getheilt ist, deren eins von den Deutschen Monichidorph, das andere Guntersberc (Günthersberg) genannt wird (vgl. oben No. 78 und No. 80), mit Zustimmung des Pfarrers der Andreaskirche Sibracht, dem bisher dieser Zehnt zustand, und welcher es für billig fand, dass, da die Seelsorge dort gefährlich auszuüben sei, der, welcher die Mühe und Sorge davon habe, auch den Ertrag geniesse.

Z. Janus, archid. Wrat., Hartmud, dec. Glog., Henr. de Kyteliz, can. Wrat., Joh., Pf. von Krossen, Victor und Alb., bischöfl. Kapellane, Tidericus, signifer de Croscen (Krossen), Otto und Steph., Söhne des Kastellans von Krossen.


Staats-Archiv. Aeltestes Copialbuch von Leubus, f. 47b.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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